ein sturm

ein sturm
bricht los
der uns auseinandertreibt
weil einer von uns
die büchse öffnete
aus der er kam
heult durch die äste
drückt das gras zu boden
windet sich
wie eine schlange um meinen hals
kein wort mehr findet zu dir
er rankt
um meinen körper
wo meine arme
nach dir greifen wollen
die dunkelheit des schweigens
breitet sich aus
am nächsten morgen
wird die verwüstung offenbar:
eine schneise kleider
führt zum bett
und bei mir liegst du.